Aktuelle News aus dem Projekt INLUMIA
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12. Juni: Projekt INLUMIA erfolgreich beendet
Am 12. Juni 2019 fand im Heinz Nixdorf Institut das dritte und letzte Meilensteintreffen des Projekts INLUMIA – Instrumentarium zur Leistungssteigerung von Unternehmen durch Industrie 4.0 statt. Der Abschlussmeilenstein verschaffte dem Konsortium einen umfassenden Überblick über die erzielten Projektergebnisse. Der Fokus lag auf dem Thema „Umsetzung“. Übergeordnetes Ziel des Verbundprojekts war die nachhaltige vorteilhafte Positionierung von Unternehmen des Maschinenbaus und verwandter Branchen im globalen Wettbewerb durch Industrie 4.0 (I4.0). Hierzu wurde ein Instrumentarium zur Leistungssteigerung von Unternehmen durch I4.0 erarbeitet. Es umfasst ein Vorgehensmodell, eine Wissensbasis (Kriterien zur Standortbestimmung, I4.0-Trends, I4.0-Umsetzungsmuster etc.), Verfahren der Partizipation und Qualifizierung sowie Werkzeuge und Methoden. Die Anwendung des Instrumentariums befähigt die Unternehmen, die für sie relevanten Möglichkeiten von I4.0 zu erkennen und mitarbeiterorientiert auszuschöpfen.
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18. Januar 2019: Projektvorstellung im #acaLAB – Ein interdisziplinärer Workshop zur Zukunft des Lernens
Am 18. Januar 2019 fand das erste sogenannte #acaLAB am Fraunhofer Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) in Stuttgart statt. Der interdisziplinär ausgelegte Workshop zur Zukunft des Lernens wurde in dieser Art erstmalig von der Jacobs Foundation und der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech) gemeinsam ausgerichtet. Junge Talente aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien traten zusammen, um gemeinsam Fragen über die Zukunft des Lernens zu diskutieren und mögliche Antworten zu antizipieren. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmer Schlüsselfaktoren wie die digitale Infrastruktur, die das Lernen und Ausbilden von Fähigkeiten in der Zukunft entscheidend beeinflussen. In einer anschließenden Workshoprunde wurden daraus Szenarien für die Zukunft des Lernens abgeleitet und mit allen Teilnehmern diskutiert. Das Ergebnis am Ende des Tages waren Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Bildung der Zukunft für Entscheidungsträger in Bildung, Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen.
Mitglieder des Projekts INLUMIA nutzten das #acaLAB, um die im Kontext von Industrie 4.0 erarbeiteten Ansätze und Methoden in verwandten Themenbereichen zu erproben und Rückschlüsse für zukünftig relevante Kompetenzen abzuleiten. Die Projektmitglieder übernahmen die Moderation einiger Workshopteile und nutzten darüber hinaus das attraktive Format, um sich mit jungen Talenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien auszutauschen und für die Projektinhalte zu werben.
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8. bis 9. November 2018: Symposium für Vorausschau und Technologieplanung
Am 8. Und 9. November 2018 fand das 14. Symposium für Vorausschau und Technologieplanung (SVT) in Berlin statt. Erstmalig führte das Heinz Nixdorf Institut, die Universität Paderborn und das Fraunhofer IAO in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech) das Symposium gemeinsam durch. In den Räumlichkeiten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft traten Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen aus Unternehmen, die sich mit der Gestaltung des Geschäfts von morgen befassen, sowie maßgebende Persönlichkeiten aus einschlägigen Instituten zusammen. Das SVT ist ein jährlich stattfindendes Forum für Fachleute, die dort ihre Arbeiten präsentieren, gegenseitig diskutieren und den Erfahrungsaustausch pflegen.
Mitglieder des Projekts INLUMIA nutzten diese Gelegenheit und traten dort in den Austausch mit dem interessierten Fachpublikum über bisherige Projektinhalte. Die attraktive Veranstaltung ermöglichte es außerdem, für die Projektinhalte zu werben.
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12. September 2018: Zweiter Meilenstein im Projekt INLUMIA erreicht
Am 12. September 2018 fand im Heinz Nixdorf Institut das Zweite Meilensteintreffen des Projekts INLUMIA – Instrumentarium zur Leistungssteigerung von Unternehmen durch Industrie 4.0 statt. Der Meilenstein verschaffte dem Lenkungskreis und dem Projektträger einen umfassenden Überblick über den Projektfortschritt und die erreichten Zwischenziele. Der Fokus des Meilensteintreffens lag auf dem aktuellen Fortschritt der Entwicklung von Industrie 4.0-Umsetzungsmustern sowie zukünftig relevanten Kompetenzen für Mitarbeiter.
Nachdem bei den Anwenderunternehmen im ersten Projektjahr bereits umfangreiche Tiefenanalysen zur Feststellung der heutigen Industrie 4.0-Leistungsfähigkeit durchgeführt wurden, stand das vergangene Jahr im Zeichen der Definition von unternehmensindividuellen Zielpositionen. Weiterhin wurde aufgezeigt, wie Industrie 4.0-Umsetzungsmuster geschickt zu Umsetzungspfaden kombiniert werden können, um die angestrebten Zielpositionen rationell zu erreichen. Die Anwenderunternehmen berichteten unter anderem, wie sie bereits heute ihre Leistungsfähigkeit sukzessiv mit Hilfe erster im Projekt erarbeiteter prototypischer Industrie 4.0-Lösungen steigern.
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26. Juni 2018: 2. Öffentliche Sitzung des Begleitkreises
Am 26. Juni fand im Heinz Nixdorf Institut die zweite öffentliche Sitzung des INLUMIA-Begleitkreises statt. Beim Begleitkreis handelt es sich um ein Gremium zur Ergebnisdiskussion und Förderung der Ergebnisdiffusion. Es besteht aus Vertretern von assoziierten Partnern, interessierten Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften und Forschungsinstitutionen. Diesmal stand im Fokus des Treffens die Umsetzung von Industrie 4.0 in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit Hilfe von Industrie 4.0-Umsetzungsmustern. Diese werden aktuell im Forschungsprojekt erarbeitet und wurden im Begleitkreistreffen in verschiedenen Arbeitsgruppen überprüft, diskutiert und erweitert. Wertvolle Impulse dafür lieferte der Vortrag „Digitalisierung – Ein Impuls für Visionäre, Macher und Bedenkenträger“ von Christoph Plass, Vorstand und Gründer der technologieorientierten Managementberatung UNITY AG. Außerdem präsentierten die Unternehmen Imperial und Sinfosy den Teilnehmern zwei I4.0-Demonstratoren, die eine wirtschaftliche Umsetzung von Industrie 4.0 in Unternehmen ermöglichen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Partnern und Teilnehmern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Wenn auch Ihr Unternehmen Interesse an einem Austausch zum Forschungsprojekt INLUMIA hat, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren! Wir zeigen Ihnen gerne auf, mit welchen Möglichkeiten auch Sie von unseren Erkenntnissen partizipieren können! Kontakt: [email protected]
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17. April 2018: Projektvorstellung auf dem Deutschen Schneidkongress 2018 in Essen
Vom 17. bis 19. April 2018 fand im Rahmen der Fachmesse „Cutting World“ der Deutsche Schneidkongress 2018 in Essen unter dem Motto „Schneiden ist erst der Anfang“ statt. Der Kongress befasst sich mit Themen aus dem gesamten Schneidalltag, insbesondere den Schneidtechnologien wie z.B. Autogen-, Laser-, Plasma- und Wasserstrahlschneiden sowie sonstigen Trenntechnologien und den damit assoziierten Prozessen. Ferner erfolgt auf dem Kongress eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Industrie 4.0. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wie dieses Paradigma das etablierte Geschäft der Schneidbranche zukünftig prägen wird und welche Chancen sich daraus ergeben. Im Rahmen des Schneidkongresses stellte Christoph Pierenkemper, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Paderborn, das Projekt INLUMIA vor. Der Vortrag verschaffte dem Fachpublikum der Schneidbranche einen Einblick in die Vorgehensweise sowie in die Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts. Im Anschluss an den Vortrag wurden die Inhalte intensiv mit dem anwesenden Fachpublikum diskutiert. Abschließend konnten Kontakte zu Branchenexperten geknüpft werden, die an einem Austausch der Forschungsergebnisse über die Dauer des Kongresses hinaus interessiert sind.
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1. März 2018: Projektvorstellung auf der 15. AALE-Konferenz in Köln
Vom 1. bis 2. März 2018 fand an der Technischen Hochschule Köln zum 15. Mal die Konferenz „Angewandte Automatisierungstechnik in Lehre und Entwicklung“ statt. Das fachwissenschaftliche Kolloquium hat sich als Forum für den Meinungsaustausch zwischen den Professoren der automatisierungstechnischen Lehr- und Forschungsbereiche an Hochschulen und den Industrieunternehmen etabliert. Im Rahmen der Veranstaltung stellte Christoph Pierenkemper, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Paderborn, das Projekt INLUMIA in einem Plenumsvortrag vor etwa 180 Zuhörern vor. Der Vortrag mit dem Titel „Zukunftsorientierte Leistungssteigerung von Unternehmen durch Industrie 4.0“ verschaffte einen Einblick in die Vorgehensweise sowie die Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts. Im Anschluss an den Vortrag wurden die Inhalte intensiv mit dem anwesenden Fachpublikum diskutiert. Letztlich konnten viele Kontakte geknüpft und Interessenten für das Projekt gewonnen werden. Ein zusätzlicher Expertenaustausch über die Konferenz hinaus, z.B. auf den regelmäßigen Begleitkreistreffen des Projekts INLUMIA, wurde bereits fest eingeplant.
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13. Februar: Forschungsprojekt veröffentlicht Software zur Bestimmung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit im Bereich Industrie 4.0
Industrie 4.0 ist keine rein technologische Entwicklung, sondern hat tiefgreifenden Einfluss auf das Geschäft der Unternehmen und die Arbeitswelt. Damit Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Industrie 4.0 bewerten können, hat das Forschungsprojekt INLUMIA des Heinz Nixdorf Instituts der Universität Paderborn eine kostenfreie Software veröffentlicht, die auch den Vergleich zu anderen Unternehmen ermöglicht. Industrie 4.0 eröffnet für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten zur Leistungssteigerung. Dabei lassen sich ganz unterschiedliche Ausbaustufen erkennen, die sich aber nicht auf jedes Unternehmen eins zu eins übertragen lassen. Jedes Unternehmen ist anders, jedes Unternehmen tickt anders: Das frei zugängliche Softwaretool soll es Unternehmen ermöglichen, zu erkennen, in welchen Bereichen von Industrie 4.0 sie gut aufgestellt sind, wo sich andere Unternehmen befinden und in welchen Bereichen noch Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Dabei werden nicht nur die technologische Sichtweise, sondern im Sinne eines soziotechnischen Ansatzes auch die Faktoren Business und Mensch berücksichtigt.
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23. bis 24. November: Symposium für Vorausschau und Technologieplanung
Am 23. und 24. November 2017 fand das 13. Symposium für Vorausschau und Technologieplanung (SVT) in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften statt. Ausrichter der Veranstaltung ist das Heinz Nixdorf Institut in Kooperation mit acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Das SVT ist ein jährlich stattfindendes Forum, in dem Fachleute ihre Arbeiten präsentieren und zur Diskussion stellen und den Erfahrungsaustausch pflegen können. Es spricht Entwickler und Anwender von Methoden gleichermaßen an. Die Veranstaltung richtet sich also an Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen aus Unternehmen, die sich mit der Gestaltung des Geschäfts von morgen befassen, sowie an maßgebende Persönlichkeiten aus einschlägigen Instituten.
Mitglieder des Projekts INLUMIA nutzen die attraktive Veranstaltung, um für die Projektinhalte zu werben und den Austausch mit dem interessierten Fachpublikum zu forcieren.
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25. September 2017: Wirtschaftsministerium des Landes NRW zeichnet INLUMIA als Projekt des Monats aus
Die Möglichkeiten von Industrie 4.0 sind schier grenzenlos – wobei gerade für kleine und mittlere Unternehmen nicht jede dieser Möglichkeiten sinnvoll ist. Ein Verbundprojekt mit elf Partnern möchte nun in der Praxis erforschen, welche Instrumente von Industrie 4.0 tatsächlich zur Leistungssteigerung von Unternehmen geeignet sind.
Als ein erstes Ergebnis des Verbundprojekts aus insgesamt elf Partnern ist ein »Quick-Check«-Benchmark Industrie 4.0 erstellt worden, der als Online-Fragebogen verfügbar ist und mit Blick auf die Einführung von Industrie 4.0 eine schnelle Einschätzung für Unternehmen ermöglicht. Letztlich stellt das Projekt auf diese Weise sicher, dass nicht das grundsätzlich Mögliche eingeführt wird, sondern das für das jeweilige Unternehmen Geeignete – und hilft, die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland fit zu machen für die vierte industrielle Revolution.
Zur Pressemitteilung des Wirtschaftsministerium des Landes NRW
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7. Juli 2017: 1. Meilenstein im Projekt INLUMIA erreicht
Am 7. Juli 2017 fand im Heinz Nixdorf Institut das 1. Meilensteintreffen des Projekts INLUMIA statt. Der erste Meilenstein diente dazu, dem Lenkungskreis und dem Projektträger einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten, Zwischenergebnisse sowie den aktuellen Projektfortschritt zu vermitteln. Einen Schwerpunkt bildeten die bisherigen Ergebnisse der Tiefenanalysen bei den Pilotanwender. Die Unternehmen berichteten eindrucksvoll, wie mit Hilfe ausgewählter Methoden in verschiedenen Arbeitstreffen zahlreiche Potentiale im Kontext von Industrie 4.0 identifiziert werden konnten. Ausgehend von diesen Potentialen soll zukünftig eine Leistungssteigerung mit Hilfe von Industrie 4.0-Umsetzungsmustern erzielt werden. Ferner wird aktuell untersucht, welche Auswirkungen jene Leistungssteigerungen auf die Menschen in den Unternehmen voraussichtlich haben werden (z.B. zukünftig erforderliche Kompetenzen). Unterstützt wird das Vorgehen im Projekt durch ein Software-Werkzeug, das parallel durch die Firma myview systems entwickelt wird. Die Projektergebnisse fließen kontinuierlich in die Software ein. Alle Teilnehmer des Meilensteins zeigten sich sehr zufrieden mit den Zwischenergebnissen und dem bisherigen Projektverlauf, sodass das Projekt wie geplant fortgeführt werden kann. Der nächste Meilenstein steht dann im Sommer 2018 an.
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22. Juni 2017: 1. Öffentliche Sitzung des Begleitkreises
Am 22. Juni fand die erste öffentliche Sitzung des INLUMIA-Begleitkreises statt. Beim Begleitkreis handelt es sich um ein Gremium aus Vertretern assoziierter Partner und weiterer interessierter Unternehmen, Verbände, Gewerkschaften und Forschungsinstitutionen. Im Begleitkreistreffen wurden die bisherigen Projektergebnisse vorgestellt und kritisch vom Fachpublikum diskutiert. Im Fokus standen insbesondere die Auswirkungen der Veränderungen durch Industrie 4.0 auf den Menschen. Von besonderem Interesse waren die bisherigen Erkenntnisse aus den bisher durchgeführten Quick-Checks, die eine Ersteinschätzung über die derzeitige Leistungsfähigkeit der Unternehmen im Kontext von Industrie 4.0 ermöglichen. Die Teilnehmer tauschten sich im Anschluss darüber aus, welche Kompetenzen zukünftig in Unternehmen von besonderer Relevanz sein werden und wie diese Kompetenzen aufgebaut werden könnten. Die wertvollen Ergebnisse der Diskussion fließen in die weitere Projektbearbeitung ein.
Die nächste Sitzung des Begleitkreises findet im kommenden Jahr statt. Nähere Information werden dazu zeitnah an dieser Stelle zur Verfügung gestellt. Sollten Sie ebenfalls an einer Teilnahme unserer Begleitkreise interessiert sein, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
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22. Juni 2017: Öffentliche Sitzung des Begleitkreises
Seit Projektbeginn von INLUMIA sind bereits einige Monate vergangen und erste Projektergebnisse wurden erarbeitet. In den Treffen des Begleitkreises werden die bisherigen Ergebnisse einem breiten Fachpublikum vorgestellt und diskutiert. Im Fokus des 1. Treffens stehen insbesondere die Auswirkungen der Veränderungen durch Industrie 4.0 auf den Menschen. Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Termin gemeinsam mit uns zu diskutieren! Das Treffen findet am 22. Juni 2017 von 13.00 Uhr bis 17.15 Uhr im Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM in Paderborn statt.Sollte die Veranstaltung Ihr Interesse geweckt haben, dann melden Sie sich gerne direkt bei an. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Teilnahme leider nur nach schriftlicher Bestätigung möglich. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
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7. Juni 2017: Besuch der SmartFactoryOWL
Um einen Einblick in bereits existierende Industrie 4.0-Anwendungen zu bekommen, besichtigten interessierte Mitglieder des Projekt INLUMIA die SmartFactoryOWL in Lemgo. Der Besuch bot die Möglichkeit, Impulse für die ersten Umsetzungen in den eigenen Pilotprojekten zu erhalten sowie den Austausch zwischen den Pilotanwendern zu fördern. Dabei wurde erneut deutlich, dass sich die Herausforderungen zwischen den Unternehmen häufig ähneln. Die ausgestellten Demonstratoren zeigten dabei, welche neuartigen Technologien in den Unternehmen zur Anwendung gebracht werden können und welche Hürden dabei existieren. Während eines gemeinsamen Mittagessens wurden abschließend die gewonnen Erkenntnisse diskutiert.
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31. Mai 2017: Projektvorstellung beim Roundtable der Bitkom Akademie
Unter dem Titel „Konkretisierung der Buzzwords 4.0 tut not: Automatisierung auf dem Weg zu Robotics und KI?“ veranstaltete die Bitkom Akademie einen Experten-Roundtable zur Positionierung, Relevanz und Perspektiven von Autonomik, CPS und weiteren Themenfeldern. Dabei bot sich die Möglichkeit, das Projekt INLUMIA in einer Session zu Industrie 4.0 Use-Cases vorzustellen. Erneut konnte so der soziotechnische Quick-Check zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Unternehmen im Bereich Industrie 4.0 mit den Teilnehmern der Veranstaltung diskutiert werden. Dabei trug insbesondere die Grundannahme, dass nicht immer jede denkbare Technologie, sondern vielmehr unternehmensspezifisch sinnvolle Technologien eingeführt werden sollten, zu einer lebhaften Diskussion bei. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in die weiteren Projektinhalte einfließen.
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11. und 12. Mai 2017: Wissenschafts- und Industrieforum
Beim diesjährigen Wissenschafts- und Industrieforum Intelligente Technische Systeme (WInTeSys) im Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn wurden an zwei spannenden Tagen die verschiedenen Facetten von Industrie 4.0 aus akademischer und industrieller Perspektive beleuchtet. Das attraktive Veranstaltungsformat aus wissenschaftlichen Beiträgen und Praxisberichten wurde genutzt, um die Inhalte des Projekts INLUMIA dem breiten Fachpublikum vorzustellen. Zu diesem Zweck waren zum einen Mitarbeiter des Projektteams mit einem eigenen Stand auf der Industrieausstellung vertreten und stellten sich den Fragen des interessierten Fachpublikums. Zum anderen wurde ein wissenschaftlicher Beitrag zur soziotechnischen Leistungsbewertung von Unternehmen im Kontext Industrie 4.0 veröffentlicht und in einer Session unter dem Motto „Digitale Transformation“ durch Frau Hobscheidt vom Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM vorgestellt. Anschließend erfolgte ein interessanter Austausch zu den bisherigen Projektergebnissen und zum weiteren Projektvorgehen. >Weitere Informationen
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20. März 2017: CeBIT
Unter dem Motto „Fresh Ideas from NRW“ wurden auf der Bühne des Landesgemeinschaftsstandes auf der CeBIT in Hannover sechs innovative Digitalisierungsprojekte aus Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Der CPS.HUB NRW bot den Projekten die Möglichkeit ihren methodischen Ansatz sowie die bisherigen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Im Fokus der INLUMIA-Vorstellung stand der soziotechnische Quick-Check Industrie 4.0. Neben dem grundsätzlichen Aufbau wurde auch die konkrete Arbeit in Workshops mit Unternehmen erläutert sowie ein Einblick in die bisherigen Erkenntnisse gegeben. Das Fazit ist eindeutig: Die Kriterien und Leistungsstufen ermöglichen eine differenzierte Einstufung der Unternehmen. Ferner ist der KMU-Fokus gewahrt, da auch kleinere Unternehmen bei einigen Kriterien die höchste Leistungsstufe aufweisen.
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7. Dezember 2016: 5. Strategietagung it’s OWL
Rund 300 Vertreter von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen aus OWL besuchten die 5. Strategietagung des Spitzenclusters it’s OWL, um neue Entwicklungen und Ergebnisse aus den Projekten zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Dabei stellte sich auch das Projekt INLUMIA der interessierten Öffentlichkeit mit einem eigenen Stand vor. Insbesondere der online verfügbare Quick-Check Industrie 4.0 zur Bewertung der derzeitigen Leistungsfähigkeit von Unternehmen stieß auf hohes Interesse bei den Besuchern. Der Quick-Check ist frei zugänglich und kann hier ausgefüllt werden.
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29. November 2016: 10. Personalforum
Das 10. Personalforum von OWL Maschinenbau beschäftigte sich mit der Fragestellung, wie Unternehmen gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden die Zukunft gestalten können. Zur Annäherung an die Fragestellung moderierte das Projektteam von INLUMIA, vertreten durch Marvin Drewel und Holger Heppner, einen Workshop unter dem Titel: „Einführungsstrategien für Industrie 4.0 – Erfolgsfaktoren Partizipation und Qualifizierung?!“. Die knapp 40 Teilnehmer diskutierten dabei über die zukünftige Rolle von Partizipations- und Qualifizierungskonzepten und wie diese gestaltet werden können, um Industrie 4.0 erfolgreich einzuführen. Besonders intensiv wurde über die Fragestellung diskutiert, welche Auswirkungen Assistenzsysteme auf den Schulungsbedarf der Mitarbeiter zukünftig haben werden. Die gesammelten Erkenntnisse fließen in die weitere Erarbeitung des Instrumentariums ein.
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Transferkreis kleine und mittlere Unternehmen
Interessierte Unternehmen sind eingeladen, sich am Transferkreis für KMU von INLUMIA zu beteiligen. Sie können eigene Anforderungen einbringen und direkt von Projektergebnissen profitieren. Sprechen Sie gerne direkt an.
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29. August 2016: Projekt INLUMIA gestartet
Welche Anwendungen von Industrie 4.0 sind für KMU sinnvoll? Wie lassen sie sich so einführen, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu kurz kommen? Damit beschäftigt sich das Projekt „INLUMIA – Instrumentarium zur Leistungssteigerung von Unternehmen durch Industrie 4.0“. Am 29. August startete das Forschungsprojekt mit einem Kick-Off im Heinz Nixdorf Institut in Paderborn.
Industrie 4.0 bietet zahlreiche neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung. Gerade für KMU ist es eine Herausforderung, richtig einzuschätzen, welche Anwendungen ihnen tatsächlich einen Mehrwert bringen. IMLUMIA unterstützt dabei, produzierende Unternehmen des Maschinenbaus und verwandter Branchen im globalen Wettbewerb durch Industrie 4.0 nachhaltig zu positionieren.
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